Können wir eine Tanzaufführung auf die gleiche Weise erleben wie einen Wasserfall? In FLÖKT ist die Bühne von einer riesigen Seidenkuppel - hell und leicht - überspannt. Darunter scheint eine Welt verborgen zu sein und FLÖKT lädt das Publikum auf eine Reise in eine poetische Miniatur der Welt ein. Das als visuelle und performative Kunst konzipierte Stück zeigt, dass die Natur nicht nur außerhalb des Menschen existiert, sondern auch mit dem Körper wahrgenommen und erlebt werden kann. FLÖKT ist ein teils sichtbarer und teils unsichtbarer Tanz zwischen Körpern, Materialien, Klang, Raum und Atmosphäre, bei dem das Unmittelbare und das Kleine die Hauptrollen spielen. Damit setzt Bára Sigfúsdóttir zusammen mit der isländischen bildenden Künstlerin Tinna Ottesen ihre Arbeit zur Verbindung zwischen Mensch und Natur fort, inspiriert durch einen ständigen Dialog mit der isländischen Umweltphilosophin Guðbjörg R. Jóhannesdóttir.
Anschließend am Fr 09. Sep: Publikumsgespräch
Am Sa 10. Sep: optional mit Audiodeskription