Zwei gegensätzliche Kräfte kommen zu einem Kampf. Jeder will den anderen besiegen. Doch langsam werden durch wiederholte Zusammenstoße beide Körper weicher. Eine neue Verletzlichkeit entsteht. Sie schafft Platz, den anderen zu entdecken und eröffnet neue Möglichkeiten der Berührung – mit Sorgfalt und Unterstützung, die es in Beziehungen zwischen Männern oft nicht gibt. Where the Boys Are erkundet spielerisch die Schnittstelle zwischen Tanz und Kampfsport. Indem sie sich das Vokabular verschiedener Praktiken aneignen, verwandeln die beiden Performer die Arena in einen sensiblen und intimen Bereich der Performance.
Danke an die 10. + 11. Theaterklasse der Voltaireschule für die Zusammenarbeit.
Pop Up in Schulen (gesch. Veranstaltung): Do 23. in der Voltaireschule + Fr 24. Mär 2023 in der Lennéschule
Partnerarbeit: zwischen Tanz, Akrobatik und KampfkunstWorkshop mit Yotam Peled, Nicolas Knipping & Andrius NekrasoffSa 25. März 2023 | 16:00-17:30fabrik Studiohaus
Open class – Morgenpraxis mit Yotam Peled, Nicolas Knipping & Andrius NekrasoffDienstags | 09.00 - 10:00 fabrik Studiohaus
Der Wunsch zu kämpfen, ein Artikel von Larissa Tschudi "Wer kämpft, ist ein Krieger. Oder ein Künstler? Der israelische Choreograf Yotam Peled erforscht die Ähnlichkeiten zwischen Kampf- und Tanzpraktiken. Ein Gespräch über (Gewalt-)Fantasien, Zärtlichkeit, Schmerz und Verletzlichkeit."