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Compagnie Non Nova – Phia Ménard "Immoral Tales – Part 1: Mother House"

, T-Werk
TheaterPerformance

Ikonische Architektur, europäisches Wahrzeichen: Nichts Geringeres als der Athener Parthenon wird hier neu errichtet – mit Pappe, Klebeband und Kettensäge. Mittels extremer Körperlichkeit zeigt die Baumeisterin – die eine futuristische Guerillakämpferin oder Punk-Kriegerin sein könnte – ein Europa, das keinen Schutz mehr bietet, das gefährdet ist und nur durch kontinuierliche Ausbeutung Fortbestand und Wachstum sichert. Kann dieser, sich in prekärer Schieflage befindliche Kontinent, noch ein Zuhause sein? Denn als der Tempel fertig ist, stürzt er auch schon krachend zusammen und hinterlässt wuchtige Bilder von ruinöser Schönheit und Zerstörung zugleich.

Die Compagnie Non Nova wurde 1998 von Phia Ménard mit dem Impuls gegründet, dass sie nichts erfinden wollen, sondern zeigen wollen, wie sie die Dinge anders sehen. Über die Jahre hat sich ein professionelles Team von 40 Personen entwickelt, das diverse multidisziplinäre Projekte realisiert hat, wobei Phia Ménard und Claire Massonnet für die künstlerische Leitung verantwortlich sind. Der 2008 von der Company initiierte Forschungsprozess „Complementary Unjugglability of the Elements“ beinhaltet die Idee, die Transformation und Erosion natürlicher Materie und Elemente wie Eis, Wasser, Dampf, Wind und deren Auswirkungen, auf das menschliche Verhalten künstlerisch zu visualisieren.

Programm T-Werk

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