DEMOKRATIE UNTER DRUCK
Am 24. November 1933 starb der Schauspieler Hans Otto infolge schwerster Misshandlungen durch SA und Gestapo. Zuvor hatte er sich mit Haut und Haar dem Kampf gegen die Nazis verschrieben. Die Zeiten Anfang der 1930er Jahre, in denen Hans Otto zum Widerstandskämpfer wurde, waren bekanntlich politisch explosiv: Polarisierte wie aufgepeitschte Stimmungen, Propagandaschlachten, komplizierte Regierungsbildungen, prekäre Lebensverhältnisse und eine unsichere weltpolitische Lage führten zum Untergang der Weimarer Republik.
Und heute? Wieder ist die Demokratie von innen wie von außen bedroht. Und so fragen wir bei dem Podiumsgespräch: Wie kann die liberale Demokratie verteidigt werden? Welche Rolle können dabei öffentliche Medien und die Künste spielen? Wo gilt es, klare Grenzen zu ziehen gegenüber Menschen und Parteien, die unser Gesellschaftsmodell in Frage stellen? Und wo ist der Dialog zu suchen? MODERATION Harald Asel LEITUNG Christopher Hanf
MIT Katja Zinsmeister , Lukas Rietzschel und anderen Podiumsgästen IN ZUSAMMENARBEIT MIT RBB24 INFORADIO