WAS UNS VERBINDET
In der neuen Reihe, zu der das Hans Otto Theater und sein Förderkreis gemeinsam einladen, fragen wir nach Möglichkeiten der Verständigung. Es scheint, als sei unsere aktuelle gesellschaftliche Lage vor allem durch Geschrei, Gereiztheit, Streit und Spaltung geprägt. Dieses vielfach in der medialen Öffentlichkeit gezeichnete Bild ist aber höchstens ein Teil der Wahrheit. Tatsächlich gibt es viele Bereiche, in denen die Bereitschaft zu Konsens, Kooperation und Kompromiss durchaus vorhanden ist. Die Reihe „Was uns verbindet“ beschäftigt sich mit diesen aktuellen gesellschaftlichen Befunden im Hinblick auf ausgewählte Inszenierungen und darin aufscheinende Kontroversen. 13-DEZ / CA. 21:30 UHR GLASSFOYER GROSSES HAUS IM ANSCHLUSS AN DIE ABENDVORSTELLUNG VON MEIN KAMPF Lachen verbindet, es kann das Schwere leicht machen und helfen, einen überfordernden Alltag zu bewältigen. Besonders im jüdischen Humor liegen Tragik und Komik eng beieinander. Warum das so ist und was einen jüdischen Witz vom Judenwitz unterscheidet, darüber wollen wir reden mit der Schriftstellerin Lea Streisand, bekannt für ihre Hörkolumne „War schön jewesen“ bei radio eins (rbb). Sie stellt das kürzlich von ihr mitherausgegebene Buch „Sind Antisemitisten anwesend?“ mit Satiren, Geschichten und Cartoons gegen Judenhass vor. Und wir begrüßen Adriana Altaras, bekannt durch ihren Bestseller „Titos Brille“ (2011). Zuletzt erschien ihr Buch „Besser allein als in schlechter Gesellschaft“. Sie arbeitet auch erfolgreich als Regisseurin und inszeniert 2025 auf der Sommerbühne am Tiefen See.
MIT Adriana Altaras & Lea Streisand MODERATION Ursula Weidenfeld IN KOOPERATION MIT DEM FÖRDERKREIS DES HANS OTTO THEATERS
MIT UNTERSTÜTZUNG DER BRANDENBURGISCHEN LANDESZENTRALE FÜR POLITISCHE BILDUNG