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Warten

, fabrik Potsdam
TanzSzenen aus der Zwischenwelt

Warten ist eine grundlegende menschliche Erfahrung. Bei Maren Strack wird sie zum Ausgangspunkt für sinnlich-poetische Welten. Auf einer Bahnhofsbank sitzend entwickelt sie aus alltäglichen Gegenständen eine Inszenierung voller Überraschungen, Humor und liebevoller Details. Ein Rollkoffer wird zum Kostüm, eine Uhr läuft rückwärts und Reißverschlüsse verwandeln sich in Musikinstrumente. Das Warten wird hier zu einem intensiven Erlebnis. Maren Strack erschafft eine Zwischenwelt, die nur in diesen besonderen Momenten des Innehaltens und Träumens entstehen kann. Stillstand stimuliert das Hören und sie setzt diesen Zustand in zarte Klangbilder um – bis das diffuse Warten plötzlich in hektische, geradezu eruptive choreografische Ausbrüche mündet. Mit feinem Gespür erkundet Maren Strack die klanglichen Möglichkeiten ihrer Umgebung und lädt zu einer surrealen Ode an die Fantasie im Alltäglichen ein.

In leichter Sprache:

In der Performance WARTEN nutzt Maren Strack ungewöhnliche Alltagsgegenstände. Im Mittelpunkt steht eine Bahnhofssitzbank mit einem großen Pendel darüber. Das Stück zeigt vier Arten des Wartens – von still und ruhig bis hektisch und nervös. Dabei entstehen sanfte Klangbilder oder explosive Bewegungen. Strack ist bekannt dafür, Alltagsmaterialien kreativ einzusetzen, deren Klänge den Ablauf der Performance prägen.

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Programm fabrik Potsdam

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